Aktuelles/Blog

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von Erika Muhsik 26 Apr., 2024
Der Kreisfachverband Judo Ostheide veranstaltete dieses Jahr das erste Randoriturnier. Ausrichter war der KS Lüneburg. Ca. 25 Nachwuchsjudoka waren aus fünf Kreisvereinen angereist. Aus dem Landkreis Uelzen starteten die Vereine TuS Ebstorf und die Judo Gemeinschaft Uelzen. Aus dem Nachbarkreis KS Lüneburg, JC Alt-Garge und das Sportteam Lüneburg. Beim Randoriturnier starten die Judoka, die vorher noch nie auf einem offiziellen Turnier angetreten waren. Also ein reines Anfängerturnier. Nach dem Wiegen werden die Kinder in Vierer- oder Fünfer-Pools aufgeteilt. Dann kämpft Jeder gegen Jeden. Ohne vorzeitige Siege kämpfen die Judoka drei Minuten ohne Pause. Die Kampfrichter bewerten dann neben der Vielseitigkeit, die technische Vielfalt, den offensiven und entwicklungsfähigen Kampfstil und die Effektivität und Qualität der Kampftechniken. Dafür erhalten die Nachwuchssportler Punkte, dafür aber keine Platzierungen. So soll noch kein Leistungsdruck entstehen. Nachdem sich die Aufregung nach der Erwärmung ein bisschen gelegt hatte, gaben die Nachwuchsjudoka alles und kämpften in Pools. Jeder gelungene einzelne Wurf oder Haltegriff darf nur einmal gewertet werden. So werden die Judoka gezwungen vielseitig zu kämpfen. Die Trainer und Betreuer Nick Fride und Erika Muhsik waren sehr zufrieden mit ihren Schützlingen. Teilnehmer und Ergebnisse: Kreis-Randori U10 Jette Völz, Luesa Bajrami, Anton Dosmakanov, Artjom Kirst und Sofia Stürzebecher Kreis-Turnier U10 Erster Platz: Castiel Berghoff (40 kg) Zweiter Platz: Luesa Bajrami (30 kg), Amar Gill (28 kg) Kreis-Turnier U13 Erster Platz: Nuru Abdulkarim (34 kg), Mark Leon Hövermann, Mareike Schulz Zweiter Platz: Elion Bajrami (28 kg), Kaylee Berghoff (40 kg), Mia Maas (34 kg)
von Erika Muhsik 13 März, 2024
Noch vor den Osterferien konnten insgesamt 5 Judoka erfolgreich ihre erste bzw. zweite Gürtelprüfung ablegen. Luise, Jasper, Levi und Jonte konnten sich nach der Prüfung zum 8. Kyu über den Erhalt der entsprechenden Urkunde und natürlich des weiß-gelben Gürtels freuen. Bereits die zweite Prüfung legte Lennox ab. Er erwarb damit den 7. Kyu und darf ab sofort den gelben Gürtel tragen. Im Mai und/oder Juni wird es noch weitere Gürtelprüfungen geben, auf die sich die Judoka bereits fleißig vorbereiten.
von Erika Muhsik 20 Feb., 2024
Jonas Kroll, Judo Gemeinschaft Uelzen, konnte in der Gewichtsklasse bis 90kg die Silbermedaille und damit den Vizetitel unter sieben Judoka erringen. Er war sensationell Landesmeister geworden und hatte sich für die Norddeutschen damit qualifiziert. Er startete mit einem Freilos, um dann gegen den stark kämpfenden Buchmeyer vom TH Eilbeck anzutreten. Der Hamburger kam mit Jonas nicht zurecht, weil der immer wieder ausweichen und selbst Würfe ansetzten konnte. Schließlich versuchte er es mit einer verbotenen Technik die Buchmeyer disqualifizierte. Damit stand der noch auf so hoher Ebene unerfahrene Kämpfer der JG im Finale gegen Dukow, TSV Kronshagen. Der gewann im Jahr zuvor die Bronzemedaille bei den Deutschen! Diese Erfahrung spielte er aus und gewann vorzeitig mit einem Haltegriff. Mit dem zweiten Platz qualifiziert er sich für die Deutschen Einzelmeisterschaften im März in Frankfurt/Oder. Luke Wagner, auch -90 kg, war der jüngste in der Gewichtsklasse. Der musste sich im ersten Kampf gegen Dukov leider auch geschlagen geben. Luke zeigte sehr gute Reaktionen und hatte ihn auch einmal auf der Hüfte, konnte nur leider nicht den Wurf durchziehen. Auch gegen Jannsen, Budokan Lübeck, zeigte er eine respektable kämpferische Leistung. Durch eine kleine Unaufmerksamkeit musste er sich mit einem Hüftwurf dann doch geschlagen geben. Sophie Wagner war als Landesmeisterin mit einem großen Ziel angereist. Sie enttäuschte nicht. Souverän gewann sie die Goldmedaille und damit den Titel „Norddeutsche Meisterin“ Bis 63 kg standen 10 Judoka auf der Liste. Scholz, Bramfelder SV, wurde vorzeitig mit einer Kontertechnik besiegt. Spohn aus Lübeck mit einer Wertung für Uchi-Mata und anschließendem Haltegriff. Ihre nächste Gegnerin hatte sich zuvor verletzt, so dass Sophie jetzt im Finale stand. Im anderen Pool hatte sich derweil bis zum Finale Praed, PSV Oldenburg durchgesetzt. Doch Sophie zeigte keinen Respekt. Griff immer wieder mit verschiedenen Würfen an. Schließlich setzte sie sich mit einer Kombination und anschließendem Haltegriff durch. Mit diesem Titel im Gepäck ist sie qualifiziert zu den Deutschen im März in Leipzig. Bitter wurde es für Emelie Wagner. Sie war als Titelverteidigerin (2023) und amtierende Landesmeisterin angereist. Alle sieben Judoka in der Gewichtsklasse – 70 kg, waren stark auftretende Kämpferinnen. Manukyan, TSV Kronshagen, fünft platzierte bei den Deutschen 2023 war ihre erste Gegnerin. Im letzten Jahr konnte Emelie sie im Finale noch besiegen. Doch dieses Mal rutschte sie durch eine kleine Unaufmerksamkeit in einen Haltegriff, aus dem es kein Entrinnen gab. In der Trostrunde besiegte sie dann souverän Alyona, JC Asahi Bremen, mit Schenkelwurf und Haltegriff. Der Kampf um Platz drei, und damit die Qualifikation, wurde spannend. Anna Zakrzewska, SpVg Eidertal Molfsee, Norddeutsche Meisterin im Vorjahr -63kg, wollte es von Anfang an wissen. In der gesamten Kampfzeit von vier Minuten griffen beide immer wieder aggressiv und mit verschiedenen Techniken im Stand und Boden an. Doch leider hatte Emelie dabei das Nachsehen, da sie einmal nicht die volle Kontrolle im Bodenkampf behalten konnte, und dabei in einen Haltegriff rutschte. Ein sehr guter fünfter Platz aber leider keine Qualifikation. Trotzdem waren die anwesenden Landestrainer und Heimtrainer, Rolf und Erika Muhsik, sowie Julian Ruschenbusch mit ihren Schützlingen sehr zufrieden.
von Erika Muhsik 20 Feb., 2024
Zehn Mal im Jahr ist die Landestrainerin des NJV in Niedersachsen unterwegs. Dieses Mal stand sie mit ca. 100 Judoka in Hannover, im Olympiastützpunkt, auf der Matte. Unterstützt wird sie dabei von Nick Bobrowski, der für die u15 in Niedersachsen zuständig ist. Von der Judo Gemeinschaft Uelzen waren vier Judoka mit ihren Trainern Rolf und Erika Muhsik, angereist, um sich dem anstrengenden Training von zwei Trainingseinheiten von je zwei Stunden zu stellen. Spielerisches Aufwärmen und turnerische Elemente spielen dabei eine Rolle. Schwerpunkt war dieses Mal die Innensichel im Stand und Bodentechniken. Die meiste Zeit war aber Randori (Übungskämpfe) angesagt. Die JG Uelzen fährt gerne zu solchen Lehrgängen, um dem eigenen Nachwuchs die Gelegenheit zu geben mit vielen verschiedenen Partnern aus anderen Vereinen zu kämpfen und im Kampf viel auszuprobieren. Geschafft, aber glücklich, mit vielen Erfahrungen im Gepäck, haben sie die vielen Stunden hervorragend gemeistert.
von Erika Muhsik 31 Jan., 2024
Mit sechs Judoka startete die Judo Gemeinschaft Uelzen bei den Landesmeisterschaften in Braunschweig. Am Samstag startete die weibliche U21 und die männliche U18. Ca. 100 Judoka aus 40 verschiedenen Vereinen waren aus ganz Niedersachsen angereist. Es ging schließlich auch um die Startberechtigung zu den Norddeutschen Einzelmeisterschaften im Februar in Visbek. Unter den Augen der Landestrainer wurde hat gefightet. Motiviert waren dadurch auch die Nachwuchskämpfer und Späteinsteiger der JG Uelzen, Edwin Silbereisen und Marcel von Prondzinski (beide U18). Sie sind erst seit ca. zwei Jahren auf der Matte aktiv. Marcel, noch Jahrgangsjüngster – 60 kg, schlug sich wacker, konnte sich aber leider in seiner Gewichtsklasse, die technisch auf sehr hohem Niveau unterwegs war, noch nicht durchsetzen. Ein Jahr mehr Wettkampferfahrung brachte Edwin bis 66 kg mit. Unter 12 Teilnehmern belegte er daher einen großartigen 6. Platz. Er gewann zwei Kämpfe vorzeitig und verlor zwei Kämpfe im Boden. Darunter leider auch den Kampf um Platz fünf, die ihm die Startberechtigung zu der Norddeutschen Meisterschaft in dem Fall gebracht hätte. Ein Jahr mehr Wettkampferfahrung hätte ihm da sicher bei geholfen. Am Sonntag reisten in der U18 weiblich die erfolgsgewohnten Judoka Sophie und Emelie Wagner in der U18 an. Und sie enttäuschten auch dieses Mal nicht. Trainingsfleißig hatten sie sich dafür wieder einmal vorbereitet. Gespannt auf das gesamte Wochenende waren auch die anwesenden an beiden Tagen die Trainer und Betreuer Rolf und Erika Muhsik. Konzentriert ging Sophie bis 63 kg (8 Teilnehmer) auch gleich zur Sache. Gegen Rautenberg (Diekholzen) gewann sie vorzeitig mit ihrem neuen Spezialwurf Uchi-Mata (Schenkelwurf) links. Pasternak (Nordhorn) wurde durch zwei Kontertechniken ausgeschaltet. Um den Poolsieg besiegte Sophie einen weiteren Judoka aus Nordhorn. Im Halbfinale stand ihr dann Praed (Oldenburg) gegenüber. Aber auch diese wurde mit Uchi-Mata von der Matte gefegt. Nun wurde es spannend. Ihre alte Rivalin, Hedda Gottschalk aus Diekholzen hatte es auch wieder im anderen Pool bis ins Finale geschafft. Die letzten Male, als sie sich gegenüberstanden, gewann immer Hedda gegen Sophie. Doch dieses Mal wollte es Sophie wissen. Gleich zu Beginn griff sie aggressiv und konzentriert an, setzte sich in der zweiten Minute vorzeitig mit einer großartigen Kombination durch. Damit erkämpfte sie sich nicht nur die Goldmedaille, sondern auch die Quali zu den Norddeutschen! Spannend machte es auch ihre Schwester Emelie – 70 kg. Es waren zwar nur drei Judoka in der Gewichtsklasse gemeldet. Aber die hatten es in sich. Gegen Malczak aus Braunschweig hatte Emelie noch nie richtige Probleme. Doch Malczak und ihr Trainer hatten sich auf Emelie eingestellt. In der zweiten Minute schaffte sie es die Uelzenerin mit einer Kontertechnik auf den Rücken werfen. Enttäuscht davon musste Emelie nun gegen die stark kämpfende Kaderathletin Ens (Holtriem) auf die Matte. Auch die griff aggressiv an und wollte heute den Sieg. Doch Emelie erwischte sie mit Uchi-Mata vorzeitig. Da Ens anschließend gegen Malczak gewann hatten sich die drei Mädels im Kreis geschlagen. Lösung war, das Emelie nun noch einmal gegen Ens antreten musste. Nach spannendem Standkampf konnte Emelie sie schließlich im Boden mit einem Würgegriff besiegen. Nun war das Finale die Erstauflage: Emelie gegen Malczak. Wieder war Malczak aktiv und nicht zu bremsen. Sie führte auch schon mit einer Wertung als Emelie sie mit einem Wurf in die Bodenlage brachte und dort wieder einen Würgegriff erfolgreich ansetzte. Belohnt wurde sie mit der Goldmedaille und die Qualifikation. Nun war die männliche U21 dran. Bis 90 kg wollte als Jahrgangsjüngster Luke Wagner, und Spätwiedereinsteiger Jonas Kroll aufs Treppchen. Und sie schafften es beide. Luke verlor seinen ersten Kampf gegen den Schwarzgurt Sagat aus Braunschweig. Auch im Vereinsduell gegen Jonas Kroll hatte er das nachsehen. Doch Luke gab nicht auf. Der unangenehm kämpfende Dobaev aus Nienhagen wurde mit einer Innensichel von der Matte gefegt. Im Kampf um Platz drei ließ er nichts mehr anbrennen und besiegte souverän Ratajczak aus Bothfeld mit Haltegriff. Bronzemedaille und die Qualifikation waren geschafft. Nach acht Jahren Pause stieg vor 1,5 Jahren Jonas Kroll wieder ein. Mehrmals wöchentlich trainiert er seitdem in der Wettkampfgruppe unter Philipp Hachmeister und Julian Ruschenbusch. Auch der Olympiastützpunkt in Hannover war mehrfach sein Trainingsort. Der mit angereiste Trainingspartner und Coach Nick Fride hat Jonas auf jeden Kampf gut vorbereitet. Engagiert und beherzt besiegte er im ersten Kampf Ratajczak mit Haltegriff. Im zweiten Kampf hatte Luke Wagner auch mit Haltegriff das Nachsehen. Nun traf er auf den Schwarzgurt Sagat aus Braunschweig. Immer wieder griff Jonas forsch und resolut an. Daher kam er mit Jonas nicht zurecht. Schließlich wurde Sagat disqualifiziert. Der Judoka Dobaev aus Nienhagen forderte nun noch mal alles heraus. Leider passte Jonas im Boden einmal nicht auf und musste aufgeben. Auch hier wurde sich im Kreis geschlagen. Aber im direkten Vergleich schnitt Jonas Kroll am besten ab. Unerwartet sicherte er sich damit den 1. Platz!
von Erika Muhsik 18 Jan., 2024
Gleich zum Jahresbeginn startete der PSV Schwerin mit dem Neujahrsturnier im Judo in der U11 bis zur U18 Männer und Frauen stark durch. Mit über 580 Wettkämpfern aus 71 Vereinen sorgte das zweite Januar-Wochenende für einen besonderen Höhepunkt. Kurz vor den bevorstehenden Meisterschaften im Januar nutzten daher auch die Judoka der Judo Gemeinschaft Uelzen Emelie und Sophie Wagner in der U18 diese Gelegenheit. Und wieder kehrten sie mit Medaillen zurück! Den letzten Schliff dafür holten sie sich im Trainingslager zwischen Weihnachten und Neujahr in Rotterdam. Vom Niedersächsischem Judoverband waren sie nominiert worden an dem mit über 500 Judoka staken Judotrainingslager über mehrere Tage teilzunehmen. Täglich vier Stunden Randoris (Übungskämpfe) mit nationalen Trainingspartnern mussten absolviert werden. Bis 63 kg waren neun Judoka gelistet. Dort siegte im ersten Kampf Sophie Wagner gegen Pauline Warnke, SV Hanshagen mit einer kleinen Innensichel vorzeitig. Um den Einzug ins Halbfinale stand ihr Julia Schwarzenberg aus Schwerin gegenüber. Auch hier gewann sie vorzeitig mit einer Kontertechnik. Im Finale ließ sie nichts mehr anbrennen. Elisabeth Schwartz, Uni Rostock, hatte keine Chance. Mit einem Schenkelwurf (Uchimata) konnte Sophie vorzeitig ihre Gegnerin auf den Rücken werfen. Über die Goldmedaille freute sich nicht nur Sophie, sondern auch der anwesende Landestrainer Marc Blödorn, der die Mädels vor Ort betreute und coachte. In der Gewichtsklasse bis 70 kg starteten acht Judoka. Emelie Wagner, die im Sportinternat Hannover im Olympiastützpunkt wohnt und Judo dort trainiert erkämpfte sich eine starke Silbermedaille. Evke Lohrenscheit aus Wedel hatte keine Chance, denn sie wurde nach einem Hüftwurf und anschließendem Haltegriff besiegt. Daaje Ens, TuS Holtriem, war schon öfter ihre Gegnerin. Dieses Mal wurde Daaje mit einem Würgegriff von der Matte geschickt. Im Finale wurde es spannend. Malin Neumann, Sportschule Frankfurt, hat schon mehrere Medaillen auf Bundesebene gewonnen. Trotzdem griff Emelie ohne Hemmungen aktiv und aggressiv an. Nur in der Verlängerung der Kampfzeit passte sie einen Moment nicht auf und musste im Boden aufgeben. Auch hier war nicht nur der Landestrainer stolz auf seinen Schützling, sondern auf die Heimtrainer der JG!
von Erika Muhsik 18 Jan., 2024
Regelmäßig und fleißig übten Judoka in den letzten Wochen der Judo Gemeinschaft Uelzen für ihre nächste Gürtelprüfung. Unter den Augen der Prüfer Rolf Muhsik, JG Uelzen, und Thomas Ordon, VFL Suderburg legten die Judoka ihre nächste Graduierung ab. Unter anderem mussten sie für den gelben Gürtel neben Falltechniken die Grundformen der Wurf/-und Bodentechniken demonstrieren. Dazu gehören einige verschiedene Haltegriffe im Boden sowie die Judowürfe aus dem Randori (Übungskämpfe). Zur Gelb-orange Prüfung kamen dann noch Anwendungsaufgaben. Zum Beispiel, was macht man, wenn der Partner schiebt oder zieht. Die Judoka auf Grün und Blau mussten noch verschiedene Armhebel und Würgegriffe erfolgreich vorführen. Auch wurden sie stichprobenartig auf Vorkenntnisse abgefragt. Insgesamt eine gelungene Prüfung, mit der die Prüflinge und auch die Prüfer sehr zufrieden waren. Gelb – 7. Kyu Grad: Mia Maas, Mila Laeser, Mareike Schulz, Jan Nickel Gelb/orange – 6. Kyu Grad: Ronja Müller Orange – 5. Kyu Grad: Marcel von Prondzinski Orange/grün – 4. Kyu Grad: Heleen Burgschat Grün – 3. Kyu Grad: Edwin Silbereisen, Nino Silbereisen Blau – 2. Kyu Grad: Jonas Kroll
von Erika Muhsik 31 Okt., 2023
Aus mehr als dreißig Ländern waren in allen Gewichtsklassen über 1600 Judoka auf acht Matten am Start. Eine Mammutveranstaltung an zwei Tagen. Im letzten Jahr konnte sich Emelie Wagner von der Judo Gemeinschaft Uelzen, die Bronzemedaille erkämpfen. Dieses Jahr toppte sie ihre Leistungen noch einmal. Sie gewann alle Kämpfe vorzeitig und sicherte sich sensationell die Goldmedaille in der U16. Bis 70 kg musste sie vier Kämpfe absolvieren. In ihrer Gewichtsklasse waren fünf Judoka gelistet. Nun trat Jeder gegen Jeden an. Als erstes wurde Jasmin Glenz (Oranienburger Judoverein) mit einer Außensichel besiegt. Im zweiten Fight stand ihr Guusje Bekhuis aus den Niederlanden gegenüber. Für den Sieg mit Uchi-Mata (Schenkelwurf) benötigte sie nur 20 Sekunden. Aktiv und kämpferisch ging Emelie gegen Mia Schipper (BGS Emmerich) vor. Die hatte auch mit dem Schenkelwurf vorzeitig das Nachsehen. Nun wollte Emelie es wissen und bezwang Hanna Hechler (TG Rimbach/Hessen) angriffslustig und beherzt. Mit einer Kombination von Schenkelwurf und Außensichel sicherte sie sich den Ippon, den vollen und entscheidenden Punkt. Der Trainingsfleiß im Heimatverein JG Uelzen, und der Aufenthalt seit den Sommerferien im Sportinternat Hannover hat sich ausgezahlt. Sophie Wagner, die Schwester von Emelie, war auch zum Turnier angemeldet. Doch leider musste sie verletzungsbedingt absagen. Stolz und zufrieden waren die anwesenden Heimattrainer Erika und Rolf Muhsik auf ihren Schützling.
von Erika Muhsik 10 Okt., 2023
Die Judo Gemeinschaft Uelzen nahm mit sechs Judoka in der U18, U21 und Männer teil. In der U18 räumte Familie Wagner am Samstag ab. Sie gewannen einmal Gold und zweimal Silber. Emelies Gewichtsklasse -70 kg wurde mit der -78 kg mangels Teilnehmer zusammengelegt. Sie gewann trotzdem drei Kämpfe in Folge und sicherte sich Gold! Bis 63 kg gewann Sophie auch drei Kämpfe in Folge. Gegen Wendt (Kader NJV) vom SFV Europa verlor sie durch eine kleine Unachtsamkeit. Damit sicherte sie sich die Silbermedaille. Bei Luke Wagner waren -90 kg im Pool vier Judoka. Jeder kämpft gegen Jeden. Er konnte zwei Kämpfe vorzeitig beenden und verlor zwei Kämpfe nach Punkten. Letztendlich konnte er durch seine vorzeitigen Siege auch die Silbermedaille erringen. Edwin Silbereisen, -66 kg, startete zum ersten Mal auf einem Turnier mit sehr hohem Niveau. Leider konnte er daher auch nur Erfahrungen sammeln. Am Sonntag standen Nick Fride bei den Männern und Jonas Kroll in der U21 auf der Matte. Bis 82 kg konnte musste Nick zwei Kämpfe ganz knapp abgeben. Den letzten Kampf entschied er dann für sich und wurde mit Bronze belohnt. Jonas Kroll (-87kg) noch nicht lange im Wettkampfgeschehen versiert, überzeugte dieses Mal mit Silber unter vier Judoka in seinem Pool. Nach zwei gewonnenen Fights verlor er nur gegen den Schwarzgurtträger Muhammed Aydemir vom Mühlenberger SV. Damit sicherte er sich die Silbermedaille.
von Erika Muhsik 10 Okt., 2023
In diesem Jahr fand das dritte Bezirksturnier des Bezirk Fachverbandes Judo Lüneburg/Stade für den Nachwuchs nach Stade und Lüneburg dieses Mal in Nienhagen statt. Dazu die Bezirkseinzelmeisterschaft in der U15. Es standen insgesamt 220 Judoka in den Altersklassen U9/U11/U13/U15 auf der Matte. In Vierer Poolen wurde angetreten. Im Prinzip Jeder gegen Jeden. So dass man mindestens drei Kämpfe zu absolvieren hatte. Jeder Kampf dauert zwei Minuten oder ist nach zehn Punkten beendet. Die Punkte erkämpft man sich mit verschiedenen Techniken, da nur einmal dieselbe Technik im Stand und Boden bewertet wurde. Die Judo Gemeinschaft Uelzen war als einziger Kreisverein dort vertreten. Mit ihren Schützlingen im Anfängerbereich waren die anwesenden Trainer Rolf und Erika Muhsik sehr zufrieden. Bei der Bezirkseinzelmeisterschaft U15 konnte Nino Silbereisen – 55 kg sich die Silbermedaille erkämpfen. Ergebnisse vom Turnier: U9: 2. Plätze : Luesa Bajrami, Amar Gill U11: 1. Platz: Mark Leon Hövermann 2. Platz: Elon Bajrami 3. Platz: Eike Garbe, Finn Niklas Hamann, Aaron Palm U13: 2. Platz: Nuru Abdulkarim 3. Platz: Leon Schimanski
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